Statistik
Wer kommt zu uns?
Insgesamt suchen im Jahr etwa 850 Ratsuchende erstmals bei uns Rat und Unterstützung, davon sind drei Viertel Frauen und ein Viertel Männer.
In den meisten Fällen sind die Ratsuchenden als Opfer direkt von einer Straftat betroffen, aber auch Angehörige von Betroffenen, Institutionen suchen Unterstützung bei uns.
Die geringe Anzahl an ratsuchenden Zeug:innen ist sicher auch begründet in der hochwertigen Zeugenbetreuung an den Amtsgerichten bzw. am Landgericht. Täter:innen werden von uns direkt an spezielle Beratungsstellen verwiesen.
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Beratungsanlässe
Die Beratungsanlässe sind vielfältig, wobei nach wie vor Gewalt in Ehe und Partnerschaft der Beratungsschwerpunkt in der Opferhilfe ist. Auch der Deliktbereich des sexuellen Missbrauchs ist auf hohem Niveau stabil geblieben. Eine Ursache dafür ist sicher die intensive öffentliche Diskussion über Missbrauchsfälle in kirchlichen und staatlichen Institutionen in den 50er und 60er Jahren und die aktuelle Aufdeckung von Missbrauchsfällen im kirchlichen Bereich. Dies wirkt in vielen Fällen als Trigger, sodass Betroffene zunehmend instabil wurden und sich in einer Krise an uns wendeten. Ratsuchende wenden sich aber auch als Betroffene vieler anderer Straftaten an uns:
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Alter der Ratsuchenden
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Zeit zwischen Tat und Anmeldung
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Täter-Opfer-Beziehung
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Täter-Opfer-Beziehung bei Beziehungsgewalt
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Täter-Opfer-Beziehung bei Stalking
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Täter-Opfer-Beziehung bei Vergewaltigung
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Anzeigenerstattung
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